Ein leichter Schulranzen
Viele Schulranzen sind zu schwer
Eine Schultasche wird nicht erst durch Bücher und Hefte zur Last. Bereits das Leergewicht eines Schulranzen, und die Verarbeitung der Tasche können den kleinen Kinderrücken kräftig drücken.
Worauf beim Kauf zu achten ist
Achten Sie auf die DIN-Nummer 58 124. Ist der Schulranzen mit dieser Nummer versehen, erfüllt er viele wichtige Bedingungen: Er wiegt dann leer nicht mehr als 1,2 Kilogramm und hat gepolsterte, breite Trageriemen. Dadurch verteilt sich das Gewicht von Büchern und Heften beim Tragen sehr gut. Außerdem drücken die Riemen nicht, auch schneiden sie nicht in die Schultern. Zudem sind diese Schultaschen großzügig mit reflektierenden Sicherheitsstreifen und orangeroten Warnflächen ausgestattet. Die Kinder werden damit schneller von Autofahrern gesehen.
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Was im Schulalltag zählt
Mit dem Kauf der richtigen Schultasche allein ist es nicht getan. Sie sollten regelmäßig überprüfen, ob die Tasche nicht zu schwer ist. Kontrollieren Sie, ob die Bücher und sonstigen Schulsachen, die Ihr Kind mit sich herumträgt, wirklich jeden Tag gebraucht werden. Stimmen Sie sich dabei mit dem Lehrer ab. Oft ist es so, dass viele Sachen im Klassenzimmer bleiben können. Die Kinder sind häufig nur zu bequem, ihre Schultasche umzupacken. Das aber ist ein wichtiger Beitrag, um gravierenden gesundheitlichen Haltungsschäden vorzubeugen. Denn zu schwere Schultaschen können zu Verkrümmungen der Wirbelsäule oder Verformungen der Füße führen, unter denen das Kind sein ganzes Leben lang leiden wird.
Als eine Faustregel gilt: das Gewicht der vollen Schultasche sollte höchstens ein Zehntel vom Körpergewicht des Kindes betragen. Das heißt: Ein Kind, das dreißig Kilogramm wiegt, dürfte nur einen vollen Ranzen von maximal drei Kilo tragen.
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Kleine Kinder – große Taschen!