Beeindrucken konnte unter den Grundschulen die Schulzeitung “La Voz de Papel” der Hausburgschule mit dem Artikel “Beleidigungen… in den Mülleimer”. Die Redaktion hat unter anderem Tipps zusammengestellt, die zeigen, wie Kinder mit Beleidigungen umgehen können. “Wenn Kinder Kraft und Selbstbewusstsein aus Talenten und Hobbys ziehen, dann prallen Beleidigungen ganz leicht ab – weil die Kinder ihren eigenen Wert kennen", erklärte Katrin Weise, stellvertretende Direktorin der Unfallkasse Berlin, und beglückwünschte die jungen Redakteurinnen und Redakteure zum Preisgeld in Höhe von 200 Euro.
Auch die Schulzeitung “FlugBlatt” des Lilienthal-Gymnasiums überzeugte. Ausgezeichnet wurde der Beitrag “Schule ohne Rassismus?”, der den Umgang mit Rassismus und Diskriminierung an der eigenen Schule beleuchtet. Neben einem Interview mit der schuleigenen Diversity-AG schildert eine Willkommensklasse, wie sie die Atmosphäre in der eigenen Klasse und an der Schule empfindet. "Dieser runde Beitrag hat uns sehr beeindruckt", lobte Katrin Weise. Für den Sieger unter den Oberschulen gab es ebenfalls ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro.
Die Schulzeitung der Gustav-Meyer-Schule mit dem Förderschwerpunkt “geistige Entwicklung“ zeigte im Beitrag “Freunde” mit Bildern, Fotos und Audiodateien: Freunde spielen nicht nur miteinander, sie hören einander zu, sie vertrauen sich und spenden Trost. “Der Artikel macht deutlich, wie wichtig Freundschaften im Schulalltag sind” zeigte sich Katrin Weise beeindruckt und überreichte der Redaktion des “Gustav-Meyer-Kuriers” ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro.
Die Veranstalter – Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, jup! Berlin, Tagesspiegel und Jugendpresse Berlin-Brandenburg – hatten zur Preisverleihung in die Aula der Max-Taut-Schule eingeladen. Seit 2010 zeichnet die Unfallkasse Berlin Schulzeitungsredaktionen mit einem Sonderpreis aus.