Die Gewinner „Paulsenbrot“ und „Schülerlupe“ haben sich gegen starke Konkurrenz durchgesetzt: Insgesamt 18 Redaktionen haben sich auf den Sonderpreis der Unfallkasse Berlin beworben. Die Schülerzeitung des Paulsen-Gymnasiums hat die Jury mit einem Beitrag zum Thema Antisemitismus überzeugt. Die Marienfelder Grundschule hat ihre Gedanken zum freundlichen Umgang aufgeschrieben und wurde für diesen herausragenden Artikel ebenfalls mit dem ersten Platz gewürdigt.
"Ein gutes Miteinander ist die beste Unfallprävention", betont Michael Laßok, stellvertretender Geschäftsführer Unfallkasse Berlin. "Es ist wichtig, dass Schülerinnen und Schüler die Schule als Ort von Respekt, Wertschätzung und Toleranz wahrnehmen. Wer sich wohlfühlt, ist psychisch weniger belastet, lernt und arbeitet besser."
Bei der Preisverleihung im Roten Rathaus in Berlin wurden junge Zeitungsmacher neben den Sonderpreisen auch mit Haupt- und Extrapreisen geehrt. Die Veranstalter – Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Berliner Morgenpost, Junge Presse Berlin – haben insgesamt 3.000 Euro vergeben.
Die Unfallkasse Berlin prämiert seit 2010 Schulredaktionen. Mit dem Sonderpreis unterstützt die Unfallkasse junge Zeitungsmacher und regt zur kreativen Auseinandersetzung mit den Themen Mobbing, Gewalt und Diskriminierung in der Schule an. Auch beim Schülerzeitungswettbewerb 2020/21 wird sich die Unfallkasse wieder mit einem Sonderpreis beteiligen.