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Gut geschützt bei Hitze und Sonne arbeiten

Viele Beschäftigte arbeiten in den Sommermonaten im Freien unter der Sonne. Die Sonnenstrahlen heben nicht nur die Stimmung, sondern sorgen auch dafür, dass der Körper lebensnotwendiges Vitamin D produziert. Aber zu viel Sonne ist schädlich: Die Folge können Augenerkrankungen, Sonnenbrand und Hautkrebs sein. Auch in Innenräumen kann es durch große Fensterflächen und hineinstrahlende Sonne unangenehm warm werden. Damit die Arbeit bei großer Hitze und unter der Sonne nicht zur Gesundheitsgefahr wird, hat die Unfallkasse Berlin Tipps für einen optimalen Sonnenschutz zusammengestellt.

So können sich Beschäftigte vor zu viel Sonne schützen

  • Kopfbedeckung mit Nackenschutz oder breitem Rand und körperbedeckende Kleidung tragen
  • Sonnenschutzbrille (mit UV-Filter) tragen –Personen, die einen PKW oder LKW führen, dürfen keine Brillen mit stark getönten Gläsern tragen
  • Sonnenschutzmittel mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor auftragen
  • Nach Möglichkeit schwere Arbeiten während der Mittagszeit (von ca. 11 Uhr bis 15 Uhr) vermeiden
  • Am besten während der Pause im Schatten aufhalten
  • Ausreichend trinken – je nach Beschäftigung zwischen 1,5 bis 3 Liter pro Tag 

Das können Vorgesetzte für ihre Beschäftigten tun

  • Grundsätzlich über Gefahren und Schutzmaßnahmen aufklären, z. B. einen Gesundheitstag zum Thema Sonnenschutz veranstalten oder in Besprechungen auf die Gefahren von zu viel Sonne hinweisen
  • Beschäftigte über tagesaktuellen UV-Index informieren
  • Arbeitspläne so gestalten, dass schwere Arbeiten morgens und abends verrichtet werden
  • Sonnensegel zur Verfügung stellen – das gilt vor allem für Beschäftigte, die ausschließlich im Freien arbeiten (z. B. Freibäder, Gartenbau) 

Ausführliche Informationen zum Thema Sonnenschutz finden Sie auf der Seite Arbeiten unter der Sonne.

Hier finden Sie Tipps gegen Hitze und blendende Sonne im Büro.

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