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Unfallkasse Berlin

Kirsten Wasmuth 
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Wie schütze ich meine Haut beim Putzen?

Viele flüssige WC-Reiniger enthalten Ameisensäure oder Salzsäure. Sie entfernen Kalk und Urin, für die Haut aber bedeuten sie Stress, denn aggressive Chemikalien greifen den Säureschutzmantel der Haut an. Mögliche Folgen: Rötungen, Risse, Entzündungen und Schwellungen.

Dabei ist ein alternatives Putzmittel schnell selbst gemacht: Zwei bis drei Esslöffel Natron, Backpulver oder Waschmittel in die Schüssel geben, mit der Bürste verteilen und zehn bis 15 Minuten einwirken lassen, nochmals bürsten, spülen, fertig. Sinnvoll auch: regelmäßig zur WC-Bürste greifen.

Beim Hausputz freundlich zur Haut

Auch Backofenreiniger können die Haut angreifen. Das liegt an der Chemikalie Natriumhydroxid („Ätznatron“), die auch stark verdünnt der Haut schadet. Backpulver ist hier ein alternatives Putzmittel: Bei hartnäckigen Verkrustungen im Ofen ein Päckchen Backpulver mit drei Esslöffeln Wasser vermischen, auftragen, 30 Minuten einwirken lassen und alles mit einem feuchten Tuch entfernen.

Handcreme und Handschuhe

Immer gut: beim Putzen Haushaltshandschuhe mit einer Innenbeschichtung aus Baumwolle tragen. Und: Die Hände nach dem Putzen mit einer feuchtigkeitsspendenden und rückfettenden Handcreme einreiben.

Neue Ausgabe "Sichere zuhause & unterwegs"

Weitere Tipps für den hautfreundlichen Hausputz bietet die neue Ausgabe der Zeitschrift „Sicher zuhause & unterwegs“, herausgegeben von der Unfallkasse Berlin und der Aktion Das sichere Haus (DSH).

Zum kostenlosen Download (PDF)

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