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Unfallkasse Berlin

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„Selbstsorge durch Resilienz“ für pflegende Angehörige

Interview mit Dr. Marianne Koch im neuen Pflegemagazin der Unfallkasse Berlin

Pflegende Angehörige sollten Auszeiten von der Pflege nehmen, wenn die Situation für sie zu belastend wird. Schon die stundenweise Ablösung durch eine professionelle Pflegekraft schenkt zeitliche Freiräume, in der der Pflegende seinen eigenen Bedürfnissen nachkommen kann. Zum Beispiel in der Natur spazieren gehen oder die Zeitung lesen – ganz egal was. „Selbstsorge durch Resilienz“, also seelische Widerstandsfähigkeit, nennt das die bekannte Internistin Dr. Marianne Koch in einem Interview des Magazins „Zu Hause pflegen – gesund bleiben“ der Unfallkasse Berlin. 

Dr. Koch ist nicht nur aus der früheren Rate-Sendung „Was bin ich“ mit Robert Lembke bekannt. Sie hat auch viele Jahre in ihrer eigenen Praxis in München praktiziert und dabei immer wieder erlebt, dass viele Angehörige, die aufopfernd pflegen, zu weit über ihre psychischen und physischen Kräfte hinausgehen. 

Oft folgt daraus eine soziale Isolation, die wiederum den seelischen Druck steigern kann. Deshalb ist es wichtig, so Koch, auch Freundschaften zu pflegen, eingebunden zu sein in ein Netzwerk von Freunden, Verwandten, Familie. „Wenn dies zur Verfügung steht, ist der seelische Druck viel leichter auszuhalten“, so Koch.

Das komplette Interview „Selbstsorge durch Resilienz“ mit Dr. Marianne Koch <link http: www.unfallkasse-berlin.de fileadmin user_data epaper pflege-magazin-0216 _blank external-link-new-window die externe seite in einem neuen>kann hier nachgelesen werden.

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