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Unfallkasse Berlin

Kirsten Wasmuth 
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Pssst! Gesunde Kinder brauchen leise Töne - Permanente Geräusche stressen schon Vorschüler. 30. April: Tag gegen Lärm

So ein Tag im Kindergarten kann ganz schön laut sein: Spielzeughandys bimmeln, Polizeiautos tuten, Gleichaltrige brüllen. Dieser penetrante Dauerlärm reizt die Nerven und schadet den Kleinen: Schon etwa jedes dritte Kind hat bei der Einschulung keine altersgemäße Hörwahrnehmung – ein Faktor, der negativ auf die schulische Entwicklung des Kindes wirken kann. Darauf weist die Unfallkasse Berlin (UKB) hin. Anlass ist der 17. internationale „Tag gegen Lärm“ am 30. April.

Hörschäden, Konzentrationsschwierigkeiten
Lärm hat gravierende Folgen: Ständige Beschallung quält das empfindliche Gehör und macht Kinder aggressiv und nervös. Doch das ist noch nicht alles. Lärmgestresste Kinder liegen in ihrer Sprachentwicklung und Konzentrationsfähigkeit oft hinter denen, die ihre Ruhe haben dürfen. Die UKB appelliert daher an Eltern, zu Hause Ruhe-Inseln zu schaffen und „auch das eigene Hörverhalten zu prüfen“, so UKB-Geschäftsführer Wolfgang Atzler: Stundenlanges Musikgedudel zerrt schließlich auch an erwachsenen Nerven. 
Elektronisches Spielzeug, das dem Kind etwas vorspielt oder vorspricht, kann ebenfalls zu irreparablen Hörschäden führen, wenn die Lautstärke zu hoch eingestellt ist und das Kind sich das Spielzeug zu lange direkt an das Ohr hält. Dauerbeschallung schadet den empfindlichen Haarzellen im Innenohr, die das Hören erst möglich machen. Zerstörte Haarzellen wachsen nicht nach, die Folge ist Schwerhörigkeit.

Hör-Spiele
Hör-Spiele machen müde Ohren wieder fit. Zum Beispiel dieses für drinnen und ab drei Mitspieler: Ein Kind sucht Dinge zusammen, mit denen es Geräusche erzeugen kann. Es baut sie so auf, dass die anderen Kinder nichts sehen können, etwa hinter einem Sessel. Dann macht es Geräusche. Das Kind, das als erstes errät, welches Geräusch das ist, bekommt einen Punkt. Gewonnen hat das Kind mit den meisten Punkten.

Vorlesebuch: Upsi und der laute Seebär
Eltern, die noch mehr tun wollen, können ihren Kindern das Buch „Upsi und der laute Seebär“ vorlesen. Darin wird der Schiffsjunge Upsi von zwei Pelikanen zur Hilfe geholt: Sie wollen endlich wieder schlafen können. Das geht aber nicht, weil der laute Seebär dauernd seine Lieder dröhnt. Bringen Upsi und seine Freunde wieder Ruhe? 
Bezugsadresse: „Upsi und der laute Seebär“ gibt es gegen Einsendung von Briefmarken im Wert von vier Euro bei: DSH, „Lärm-Upsi“, Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg.

Weitere Infos zum Tag gegen Lärm: <link http: www.tag-gegen-laerm.de>www.tag-gegen-laerm.de

Für Ihre Fragen zu dieser Presseinformation:
Kirsten Wasmuth, Kommunikation 
Tel.: (030) 7624-1130, Fax: (030) 7624-1128 
<link>presse@unfallkasse-berlin.de

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