Hinweise, wie Angehörige die passende Unterstützung finden, gibt die Unfallkasse Berlin in der aktuellen Ausgabe des Pflege-Info-Briefes „Zu Hause pflegen – gesund bleiben!“.
Rechtzeitig Kontakt zum Hospiz- und Palliativdienst suchen
Pflegende Angehörige begleiten den Sterbeprozess zu Hause am intensivsten. Der oft lange Abschiedsprozess kann schnell an die emotionalen Grenzen führen. Psychische Entlastung und seelischen Beistand geben Hospizhelfer, etwa Mitglieder einer ehrenamtlichen Hospizgruppe oder ein ambulanter Hospizdienst. Der Hausarzt, ein bereits engagierter ambulanter Pflegedienst oder der Sozialdienst im Krankenhaus kennen im Idealfall die Möglichkeiten vor Ort und können weiterhelfen.
„Den Kontakt zu einem Hospiz- und Palliativdienst sollte möglichst früh erfolgen, etwa dann, wenn eine unheilbare Krankheit diagnostiziert wurde“, rät Wolfgang Atzler, Geschäftsführer der Unfallkasse Berlin. Dann sind notwendige Strukturen bereits gelegt und die konkreten Bedürfnisse des zu Pflegenden und seiner Angehörigen definiert. Über die Möglichkeiten am Wohnort informiert zum Beispiel die Seite <link http: www.wegweiser-hospiz-und-palliativmedizin.de>www.wegweiser-hospiz-und-palliativmedizin.de über eine Postleitzahlensuche.
Weihnachtsmenü ohne Stress. Vieles lässt sich vorbereiten
Das Weihnachtsmenü kann ein ziemlicher Stressfaktor werden. Pflegende Angehörige mit einer hohen Alltagsbelastung können sich die Arbeit erleichtern, indem sie zum Beispiel Speisen wählen, die sich zu vorbereiten lassen. Eine in diesem Sinne empfehlenswerte Menüfolge ist zum Beispiel eine cremige Gemüsesuppe als Vorspeise und als Hauptgang Rouladen mit Risotto als Beilage. Zum Nachtisch gibt es Eis oder, als leichte Alternative, einen Obstsalat.
Weitere Themen des Infobriefes sind kraftspendende Wärme als Wohltat für Körper und Seele sowie Selbsthilfegruppen.
Der Infobrief kann ebenso wie frühere Ausgaben unter <link http: www.unfallkasse-berlin.de>www.unfallkasse-berlin.de heruntergeladen werden.
Für Ihre Fragen zu dieser Presseinformation:
Kirsten Wasmuth, Kommunikation
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