Für Kinder ist die Gefahr wegen ihrer geringen Körpergröße besonders hoch. Darauf weist die Unfallkasse Berlin hin.
Kindern den „toten Winkel“ erklären
Die Unfallkasse appelliert an alle Eltern, ihren Kindern den „toten Winkel“ genau zu erklären. Und das am besten mehrmals im Abstand von einigen Wochen an Ampeln oder Kreuzungen, die das Kind häufig begeht.
Diese Punkte sind dabei wichtig:
- Kein Rechtsabbieger-Fahrzeug: Kinder, die an einer Kreuzung geradeaus gehen wollen, sollten sich vergewissern, dass links neben ihnen kein Fahrzeug steht, das rechts abbiegen will.
- Blickkontakt: Steht ein Wagen neben dem Kind, sollte es Blickkontakt zum Fahrer aufnehmen. Nur dann ist sicher, dass der Fahrer das Kind gesehen hat. Gelingt der Blickkontakt nicht, sollte das Kind warten, bis das Fahrzeug abgebogen ist, auch wenn es dadurch vielleicht eine „Grün“-Phase an der Ampel verpasst und auf die nächste warten muss.
- Fahrradfahrer: Nicht seitlich an einem wartenden Fahrzeug vorbeifahren, sondern sich mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand dahinter stellen.
Bei der Unfallkasse Berlin sind rund 400.000 Schulkinder unfallversichert. Der Versicherungsschutz ist kostenfrei.
Für Ihre Rückfragen zu dieser Presseinformation:
Unfallkasse Berlin
Kirsten Wasmuth
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